Der wissenschaftliche Film making themselves a home entstand Ende 2016 im Rahmen unserer Masterarbeit am Geographischen Institut der Humboldt-Universität zu Berlin. Dafür lernten wir den Umgang mit Kamera, Stativ und Mikrophon, flogen nach Shanghai und sprachen mit jungen Menschen über ihre Vorstellungen zu Zuhause, Wohnraum und Heimat.
Im Sinne eines partizipativen und offenen Wissenschaftsverständnisses, das sowohl die Forschungsbeteiligten, als auch eine nicht-akademische Öffentlichkeit an der Forschung teilhaben lässt, bloggten wir in dieser Zeit über ihre persönlichen Eindrücke, Fragen und den Projektverlauf.
Auch nach unserem Studienabschluss beschäftigen wir uns weiter mit den Themen Videographie, Wissenschaftskommunikation, Stadt und Wohnraum.
Und jetzt geht making homes weiter!
Wir wollen uns auch künftig mit Möglichkeiten beschäftigen, die sich der Wissenschaft – vor allem an der Schnittstelle zur Gesellschaft – im Zuge der Digitalisierung bieten. Wie lassen sich Forschungsprozesse und -ergebnisse möglichst barrierearm und verständlich für alle veranschaulichen? Welche Rolle können (bewegte) Bilder, wie beispielsweise Film und Video dabei spielen? Wie werden kreative Prozesse so demokratisch wie möglich?
Diesen Fragen gehen wir weiterhin nach und freuen uns dabei auf kreativen Austausch und neue Denkanstöße.